Dem Tip eines anderen Seglers folgend laufen wir nach einer sonnigen Fahrt an der Marstrander Carlsfestung und dem Leuchtturm Paternoster vorbei den Fischerhafen von Hyppeln an (oben die Ljugarbänk [Klatschbank] der Hyppelner Damen). Unser Molennachbar (s. das Bild u. links) an Steuerbord entpuppt sich als ein metallrockhörender motorbootfahrender durchtätowierter Angler und Schwede, der uns freudestrahlend begrüßt – nach einigen Worten Schwedisch bekommen wir einen riesigen frischgefangenen Krebs geschenkt, der gerade so in unseren größten Kochtopf passt. An Backbord legt kurz danach eine schwedische Familie an, die am Vortag eine fast neuwertige 43 Jahre alte Hallberg Rassy gekauft hatte (s.u. ganz links). Wir helfen bei ihrem ersten Anlegemanöver überhaupt mit dem neuen Schiff – und U. muss zum 100. Mal die Frage beantworten, wieso um alles in der Welt ein Deutscher dabei so hemmungslos Schwedisch spricht...  

SY

Blue Layla